In vielen Haushalten steht die Installation einer PV Anlage ganz oben auf der Wunschliste. Vor allem, wenn Sie unter dem eigenen Dach wohnen, haben Sie oft den Vorteil, dass genügend Fläche für eine optimal dimensionierte Solaranlage zur Verfügung steht. Neben der Barzahlung einer Photovoltaikanlage gibt es noch die Möglichkeiten der Finanzierung sowie eine Photovoltaik zu mieten.
Inhalt - Für Ihre schnelle Übersicht
TogglePhotovoltaik mieten oder kaufen – das müssen Sie wissen
Aktuell ist es so, dass sich Hausbesitzer meistens dazu entscheiden, eine Photovoltaikanlage zu kaufen. Normalerweise ist das die Vorgehensweise, bei der Ihnen unterm Strich die wenigsten Kosten für Ihre PV Anlage entstehen.
Gemeinsam mit den Experten der GffD stellen Sie eine präzise auf Ihren Verbrauch abgestimmte Solaranlage zusammen. Wir sorgen für die an Ihrem Standort höchstmögliche Effizienz und haben für Sie auch Kombinationen aus Photovoltaikanlage mit Speicher, Wallbox und/oder Wärmepumpe im Angebot.
Falls das erforderliche Investitionsvolumen im Moment nicht bereit steht, haben Sie die Möglichkeit, die Anschaffung Ihrer Solaranlage zu finanzieren. In der Regel können Sie dafür sogar KfW-Förderkredite in Anspruch nehmen. Auch, wenn es um die Finanzierung geht, sind wir von der GffD Ihnen gerne behilflich.
Kommt aber dieser Weg für Sie nicht in Frage und Sie möchten sich gleichzeitig um nichts kümmern, dann können Sie ebenfalls eine Photovoltaik-Anlage mieten. Diese Möglichkeit bieten verschiedene Anbieter an.
GffD Gesellschaft für Bau und Energie mbH
Ansprechpartner: Geschäftsführer Frank Rogler
E-Mail: info@gffd.de
Tel.: 0331 23 70 23 20
Was kostet eine 10 kW PV-Anlage mit Speicher?
Schauen wir uns zunächst an, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, wenn Sie eine Photovoltaikanlage kaufen. Für ein Eigenheim ist häufig eine PV Anlage mit 6 – 10 Kilowatt (kW) Nennleistung empfehlenswert.
In Deutschland können Sie mit einer 10 KW – PV Anlage durchschnittlich 9.000 – 11.000 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom pro Jahr erzeugen. Welchen Ertrag Sie konkret an Ihrem Standort erwarten dürfen, können Sie mit einem Online-Tool der Europäischen Kommission ermitteln.
Auf der Kostenseite schlägt eine 10-kW-Solaranlage einschließlich Montage in der Regel mit etwa 15.000 bis 20.000 Euro zu Buche.
Ist ein Speicher mit dabei, werden meist rund 18.000 bis 30.000 Euro fällig. Die großen Preisspannen erklären sich unter anderem aus dem Speichervolumen, das in verschiedenen Größen gewählt werden kann und aus dem vorab nicht bekannten Aufwand für die Installation vor Ort. Deshalb handelt es sich hier um Schätzwerte.
Photovoltaik mit oder ohne Batteriespeicher?
Der von Ihrer PV Anlage erzeugte Solarstrom steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. Für den Teil, den Sie selber nutzen, brauchen Sie also keinen teuren Strom aus dem Netz zu kaufen. Aber auch der Strom, den Sie über Ihren Bedarf hinaus erzeugen, geht nicht verloren. Er wird ins Netz eingespeist. Dafür erhalten Sie eine Einspeisegebühr.
Allerdings ist es so, dass Sie für eine kWh Netzstrom sehr viel mehr bezahlen müssen, als Sie für eine kWh selbst erzeugten Solarstrom bekommen.
Daher verbessert ein möglichst hoher Eigenverbrauch die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage und Ihre Unabhängigkeit von Strompreissteigerungen.
Solarstrom steht grundsätzlich jedoch nur im Moment seiner Erzeugung bereit und den höchsten Ertrag werden Sie mittags (abhängig von der Ausrichtung der PV Anlage) erreichen.
Da aber die meisten Menschen mittags nicht zuhause sind, wird dieser Strom häufig ins Netz eingespeist. Bei einer PV Anlage ohne Batteriespeicher liegt der Eigenverbrauch beziehungsweise der Autarkiegrad daher gewöhnlich bei rund 30 Prozent.
Mit Batteriespeicher kann der Eigenverbrauch und der Autarkiegrad, den Sie mit Ihrer Solaranlage erreichen, auf über 50 – 80 Prozent steigen. Die höheren Kosten für die Einbindung des Stromspeichers können dadurch aufgefangen werden.
Viele Faktoren wie Wallbox, Wärmepumpe, Klimaanlagen, Swimming Pools oder Smarthome-Technologie können den Autarkiegrad mit oder ohne Speicher beeinflussen.
In einer persönlichen Beratung mit einem Experten der GffD erfahren Sie, was für Sie vorteilhafter ist.
Jetzt unverbindlich anfragen!
Ab wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage?
Stromkostenersparnisse und Einnahmen aus der Einspeisung ergeben bei einer 10-kW-Solaranlage ohne Stromspeicher einen Vorteil von durchschnittlich rund 1.300 – 1.700 Euro im Jahr. Die PV Anlage wird sich also – je nach Gegebenheiten innerhalb von 9 – 14 Jahren amortisieren.
Ist ein Stromspeicher integriert, liegt Ihr Geldvorteil pro Jahr deutlich höher.
Die Amortisation findet aber nach unserer Beobachtung meistens in einem ähnlichen Zeitraum statt, abhängig von Ihrem Verbrauch und Nutzerprofil.
Die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und von Strompreiserhöhungen steigt jedoch stark an.
Welche Vorteile werden Ihnen versprochen, wenn Sie Ihre Photovoltaik mieten?
Die meisten Mietverträge für Photovoltaikanlagen sehen eine Laufzeit von 15 bis 25 Jahren vor:
- Statt einer hohen Anfangsinvestition entscheiden Sie sich für einen monatlichen Mietpreis.
- In den meisten Fällen sind auch Wartung, eventuell auch Reparaturen der PV Anlage im Mietmodell eingeschlossen.
- Nach dem Ablauf der Vertragszeit können Sie die Solaranlage meistens kostenlos oder zu einem symbolischen Kaufpreis von einem Euro übernehmen.
Wichtig: Komponenten wie Wechselrichter und Stromspeicher müssen meist nach ca. 15 Jahren ausgetauscht werden. In vielen Mietverträgen ist dieser Austausch eingeschlossen.
Wie hoch ist die Miete für eine Photovoltaikanlage?
Die Miete für eine Photovoltaikanlage kann sich von Anbieter zu Anbieter etwas unterscheiden. Zusätzlich können individuelle Faktoren dabei Einfluss nehmen. Generell können Sie sich für eine 10 kW PV-Anlage mit Speicher an einem monatlichen Mietpreis von ca. 250 Euro orientieren. Das sind rund 3.000 Euro im Jahr. Somit kostet solch ein Anlage dann 60.000 € über 20 Jahre!
Wenn Sie jetzt die Mietkosten mit den wahrscheinlichen Erträgen, die wir oben aufgeführt haben vergleichen, werden Sie feststellen, das wirtschaftlich für Sie beim Mieten kein oder nur geringer Gewinn entsteht.
Wenn die PV – Erträge und die Verbräuche sehr optimistisch angesetzt werden, z.B. mit Elektroauto und Wärmepumpe, die Sie aber noch gar nicht angeschafft haben, dann rentiert sich ein Mietmodell sehr gut.
Wir haben aber bei der Überprüfung von Mietangeboten oft Folgendes festgestellt:
Die Erträge wurden sehr hoch angesetzt, Verschattungen, Standortfaktoren oder die Intensität der solaren Einstrahlung werden nicht genügend berücksichtigt.
Andererseits wird von hohen Stromverbrauchsmengen inkl. Elektroautos und / oder Wärmepumpen ausgegangen.
Durch die rechnerische Kombination dieser Faktoren können sich Berechnungen ergeben, die eine Rendite und Amortisation aufzeigen, die in Wirklichkeit so nicht oder noch nicht gegeben ist (Wenn ein Auto, eine Klimaanlage oder eine elektrische Heizung erst in der Zukunft angeschafft werden soll, derzeit also noch nicht vorhanden ist).
Lohnt es sich, eine Photovoltaik zu mieten?
Wenn man alle Faktoren realistisch berücksichtigt, dann kostet nach unserer Beobachtung eine gemietete PV Anlage immer wesentlich mehr, manchmal sogar fast doppelt so viel wie eine gekaufte PV Anlage.
Folgende u.g. Vorteile, mit denen die Mietanbieter werben, erhalten Sie bei uns ebenfalls. Sie sind also kein Alleinstellungsmerkmal eines Mietangebotes.
- Ihre Kosten sind sowohl bei einer Barzahlung als auch bei einer Finanzierung dauerhaft stabil und kalkulierbar.
- Nach unseren Berechnungen ist eine Finanzierung – falls Ihnen die erforderlichen Eigenmittel fehlen – immer günstiger als ein Mietkauf. Bei der Beantragung der Finanzierung unterstützen wir Sie gerne.
- Sie sparen vom ersten Tag an Stromkosten und erhalten eine Vergütung für Solarstrom, den Sie ins Netz einspeisen.
- Planung, Anmeldung, Installation und Inbetriebnahme der PV Anlage übernehmen wir für Sie. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern.
- Die Kosten von Wartung, Versicherung, Reserven für Reparaturen (Austausch des Wechselrichters oder der Batterien) sind in unseren Angeboten immer kalkulatorisch berücksichtigt und werden vom prognostizierten Ertrag abgezogen.
- Die erforderlichen Monitoring- und Wartungsarbeiten führen wir gerne für Sie aus. Wir sind auch nach dem Kauf und der Installation noch als Ansprechpartner für Sie da.
- Es ist Ihre PV – Anlage und Sie können mit der Anlage tun und lassen, was Sie wollen, also z.B. ergänzen, nachrüsten, vielleicht in naher Zukunft auch Strom an Nachbarn verkaufen, etc.
Fazit
Unserer Meinung nach lohnt sich eine Photovoltaik mieten aus den o.g. Gründen nicht. Besser als eine Photovoltaikanlage zu mieten ist in jedem Fall kaufen.
Die Vorteile bei Barzahlung oder Finanzierung übertreffen nach unserer Beobachtung bisher in jedem Fall die tatsächlichen Ergebnisse von Mietmodellen. Deshalb hat sich bisher jeder Interessent, der ein Mietangebot vorliegen hatte und sich mit uns beraten hat, für einen Kauf entschieden.
Sie glauben das nicht? Dann kontaktieren Sie uns doch einfach.
Lassen Sie uns über Ihre Anforderungen, Voraussetzungen und die vorliegenden Mietangebote reden. Dann können Sie sich in Kenntnis aller Alternativen auf Grundlage von realistischen Berechnungen entscheiden.
GffD Gesellschaft für Bau und Energie mbH
Ansprechpartner: Geschäftsführer Frank Rogler
E-Mail: info@gffd.de
Tel.: 0331 23 70 23 20