Photovoltaik Anbieter & Speicher

Wir bieten Ihnen verschiedene Beratungsmodule zu Festpreisen an, darunter:

• Wir erfassen aktiv Ihren Verbrauch, Ihr Nutzerverhalten und überwachen die Daten. Zudem geben wir Ihnen Empfehlungen zur technischen Optimierung des Verbrauchs Ihrer bestehenden Anlage.
• Wir untersuchen Ihr Gebäude gezielt, um sinnvolle energetische Modernisierungen zu identifizieren.
• Wir berechnen und bemessen eine PV-Anlage präzise, unter Berücksichtigung einer Verschattungsanalyse und Optimierung des Verbrauchs.
• Wir bieten eine ganzheitliche Beratung, um die Auswahl, Bemessung und Abstimmung Ihrer Energieerzeuger und -verbraucher optimal zu gestalten. Zudem erhalten Sie Empfehlungen zur Dimensionierung von Heizanlagen und Speichergrößen.

Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie durch den Einsatz von Solarzellen, die in einem Solarmodul zusammengeschaltet sind.

Der Hauptvorteil einer PV-Anlage besteht darin, dass sie Ihnen ermöglicht, Ihren eigenen sauberen und kostengünstigen Strom zu erzeugen.

Ein Wechselrichter ist das Herzstück einer PV-Anlage, da er den erzeugten Gleichstrom aus den Solarmodulen in nutzbaren Wechselstrom umwandelt. Dadurch können Sie den Strom direkt in Ihrem Haushalt oder Gewerbe verwenden.

Ein Stromspeicher ist eine Batterie, die den überschüssigen Strom, den Ihre Photovoltaikanlage tagsüber produziert, speichert und ihn nachts zur Verfügung stellt. Darüber hinaus kann der Stromspeicher auch während des Tages Lastspitzen ausgleichen, um den Bedarf an zusätzlichem Strom aus dem Netz zu reduzieren.

Heutzutage werden in der Regel Lithium-Ionen- oder Lithium-Eisenphosphat-Technologien für Stromspeicher verwendet.

Solarstrom amortisiert sich in etwa 8-10 Jahren, aufgrund der aktuellen starken Steigerung der Stromkosten. Im Gegensatz dazu müssen für den Strom aus dem Netz etwa bei 30 – 40 Cent brutto pro kWh bezahlt werden, während Sie Ihren eigenen sauberen Strom bereits für ca. 11-18 Cent pro kWh selbst produzieren und direkt verbrauchen können. Dadurch lohnt sich Solarstrom schon jetzt.

(Stand: Juli 2023)

Für eine Solar- oder Photovoltaik-Anlage eignen sich heutzutage nahezu alle Dächer. Gute und leistungsfähige Solarmodule können problemlos installiert werden.

Obwohl die Ausrichtung und der Neigungswinkel des Daches die Leistung der Anlage beeinflussen können, rentiert sich eine Photovoltaikanlage mit eigenem Strom bereits in kurzer Zeit.

Ja, eine PV-Anlage lohnt sich auch bei einer Ost-West-Dachausrichtung. Obwohl eine Südausrichtung optimal ist, können moderne Solarmodule auch auf einem Ost-West-Dach effizient arbeiten. Durch die Nutzung der morgendlichen und nachmittäglichen Sonne können Sie den Eigenverbrauch erhöhen und somit Ihre Stromkosten senken.

Eine Ost-West-Ausrichtung ermöglicht zudem eine gleichmäßigere Stromerzeugung über den Tag verteilt, was zu einer besseren Nutzung des erzeugten Stroms führt. In Kombination mit einem Stromspeicher ist eine PV-Anlage mit Ost-West-Ausrichtung eine mögliche wirtschaftlich attraktive Lösung.

Ja, mit einer PV-Anlage besteht die Möglichkeit, zu 100% unabhängig von externen Stromversorgern zu werden. In den Monaten von März bis Mitte November ist eine Netzunabhängigkeit bei entsprechender Ausrichtung der Paneele, und Anlagendimensionierung inkl. Batteriespeicher realistisch. Mit einem optimal dimensionierten Solarsystem, einem effizienten Stromspeicher und einer intelligenten Energieverwaltung können Sie Ihre Eigenversorgung maximieren und Ihren Stromverbrauch selbst abdecken. Dadurch haben Sie volle Kontrolle über Ihren Strom und sind unabhängig von steigenden Strompreisen.

In den Monaten von Mitte November bis Ende Februar ist es zwar möglich, erfordert aber eine Überdimensionierung der Anlage und gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen.

Kurz gesagt: Ja, Sie können 100% unabhängig werden. Abhängig ist das vom Verbrauchsverhalten und den Komponenten des Systems.

Ja, als Käufer sollten Sie Ihre Anlage – wenn sie auf einem bestehenden Gebäude realisiert wird – auf jeden Fall Ihrer Gebäudeversicherung melden.

Abhängig von der Größe der Anlage und dem Versicherer, entstehen nach unserer bisherigen Beobachtung oft keine Mehrkosten bei der Versicherung durch die zusätzliche Risikoabdeckung.

Durch eine entsprechende Versicherung sind Sie gegen mögliche Schäden oder Ausfälle Ihrer Solaranlage abgesichert. Dies umfasst beispielsweise Schäden durch extreme Wetterbedingungen, Diebstahl, Brand oder technische Defekte.

Eine passende Versicherung gewährleistet, dass Sie im Falle eines Schadens nicht für die Reparatur- oder Ersatzkosten aufkommen müssen. Zudem bieten einige Versicherungen auch Ertragsausfalldeckungen an, die Sie gegen finanzielle Verluste absichern, falls Ihre Anlage vorübergehend nicht produzieren kann. Durch den Abschluss einer Versicherung für Ihre Solaranlage können Sie Ihre Investition schützen und mit einem ruhigen Gewissen die Vorteile der Solarenergie genießen.

Sprechen Sie uns gerne an!

Für Photovoltaik-Anlagen gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, von denen Sie profitieren können. Eine wichtige Förderung ist die Einspeisevergütung, bei der Sie für den eingespeisten Solarstrom eine festgelegte Vergütung erhalten. Diese Vergütung wird über einen bestimmten Zeitraum garantiert und ermöglicht Ihnen eine finanzielle Rendite für Ihre Stromerzeugung.

Darüber hinaus bieten viele Bundesländer, Regionen oder Kommunen auch spezifische Förderprogramme an, die den Kauf und die Installation von Photovoltaik-Anlagen unterstützen. Diese Förderungen können in Form von Zuschüssen, Darlehen mit günstigen Konditionen oder steuerlichen Vergünstigungen erfolgen. Sie sollten sich über lokale Fördermöglichkeiten informieren, da diese je nach Standort variieren können.

Ein weiteres attraktives Förderinstrument ist der Eigenverbrauch von Solarstrom. Durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms können Sie Ihre Stromkosten reduzieren und unabhängiger von externen Energieversorgern werden. In einigen Ländern gibt es auch spezielle Regelungen, wie zum Beispiel die Einspeisevergütung für selbst verbrauchten Strom oder die Befreiung von Abgaben und Steuern.

Insgesamt bieten Förderungen für Photovoltaik-Anlagen finanzielle Anreize, die Kosten für die Anschaffung und Installation zu reduzieren sowie eine langfristige Rentabilität sicherzustellen. Es ist ratsam, dass Sie sich über die aktuellen Fördermöglichkeiten in Ihrer Region informieren, und diese bei der Planung und Umsetzung Ihrer Photovoltaik-Anlage zu berücksichtigen.

Weitere Auskunft gibt es außerdem bei der KfW.

Ein Batteriespeicher für Photovoltaik-Anlagen lohnt sich sowohl in wirtschaftlicher als auch in ökologischer Hinsicht.

Wann lohnt sich ein Batteriespeicher? 

Ein Batteriespeicher ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie Ihren selbst erzeugten Solarstrom optimal nutzen möchten. Der Speicher ermöglicht es Ihnen, den überschüssigen Strom während sonnenreicher Zeiten zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen, wenn die Sonneneinstrahlung geringer ist oder der Strombedarf höher ist. Dies führt zu einer erhöhten Eigenverbrauchsquote, da Sie weniger Strom aus dem Netz beziehen müssen.

Warum lohnt sich ein Batteriespeicher?

Ein Batteriespeicher bietet mehrere Vorteile:

• Größere Unabhängigkeit von externen Stromversorgern und steigenden Strompreisen.
• Sie können Ihren selbst erzeugten Strom auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint oder während Stromausfällen.
• Zudem ermöglicht ein Batteriespeicher eine bessere Integration von erneuerbaren Energien und kann die Netzstabilität verbessern.
• Durch die Verwendung eines Batteriespeichers tragen Sie zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei, da weniger Strom aus fossilen Energieträgern bezogen werden muss.

Insgesamt lohnt sich ein Batteriespeicher, wenn Sie Ihren Eigenverbrauch maximieren, die Unabhängigkeit erhöhen und Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren möchten. Der Einsatz eines Batteriespeichers bietet Ihnen Flexibilität und eine effizientere Nutzung Ihres Solarstroms.

Während für den Strom aus dem Netz 30-40 Cent je kWh gezahlt werden muss kann sauberer Eigenstrom mit 11-18 Cent je kWh im Schnitt selbst erzeugt werden.

(Stand: Juli 2023)

Ja, einen Batteriespeicher für Photovoltaik-Anlagen kann man in der Regel nachträglich installieren. Die Nachrüstung eines Speichersystems ermöglicht es Ihnen, den selbst erzeugten Solarstrom zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen.

Es lohnt sich vor allem bei Gebäuden, in denen der Eigenverbrauch des Solarstroms hoch ist und in denen der Strombedarf auch außerhalb der Sonnenstunden besteht. Das betrifft beispielsweise Haushalte mit hohem Stromverbrauch am Abend oder in der Nacht, Gewerbebetriebe mit kontinuierlichem Strombedarf oder Gebäude ohne Einspeisevergütung für überschüssigen Solarstrom.

Darüber hinaus kann sich die Nachrüstung eines Speichers auch dann lohnen, wenn es in Ihrer Region zeitweise Stromausfälle gibt. Ein Batteriespeicher kann Ihnen dann eine Notstromversorgung bieten und sicherstellen, dass Sie auch bei Unterbrechungen weiterhin mit Strom versorgt sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirtschaftlichkeit der Nachrüstung eines Speichers von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. den Strompreisen, den Kosten für den Speicher und der Größe Ihrer Photovoltaik-Anlage.

Eine professionelle Beratung der GffD kann Ihnen dabei helfen, die Rentabilität der Nachrüstung in Ihrem spezifischen Fall zu bewerten. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an uns!

Insgesamt kann die Nachrüstung eines Batteriespeichers sinnvoll sein, um Ihren Eigenverbrauch zu steigern, die Unabhängigkeit von externen Stromversorgern zu erhöhen und eine effizientere Nutzung Ihrer PV- und Solaranlage zu ermöglichen.

Ein Solarspeicher oder PV-Speicher ist in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, daher variieren die Kosten je nach Modell und Kapazität.

Die Preise für Solarspeicher sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, sodass sie mittlerweile erschwinglicher geworden sind. Die Kosten für einen PV-Speicher können je nach Größe und Qualität des Systems, der Speicherkapazität (in Kilowattstunden, kWh) sowie den enthaltenen Funktionen und Zusatzleistungen variieren.

Generell kann man sagen, dass die Kosten für einen Solarspeicher in einem Bereich von mehreren tausend Euro bis hin zu mehreren zehntausend Euro liegen können. Wichtiger Hinweis:

Als Orientierungshilfe: 1 KW Nennleistung des Speichers kostet ca. 1.000 Euro. Das bedeutet bei einem 7-KW-Speicher fallen ca. 7.000 € Kosten inkl. Installation an.

Das hängt jedoch vom Einzelfall und den Bedingungen am Installationsort ab.

Bei der Bewertung der Kosten eines Solarspeichers ist es ratsam, den langfristigen Nutzen und die potenziellen Einsparungen in Betracht zu ziehen. Ein Speicher kann helfen, den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms zu maximieren, den Bezug von teurem Netzstrom zu reduzieren und die Unabhängigkeit von externen Stromversorgern zu erhöhen. Das kann langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Stromkosten führen und sich finanziell lohnen.